14.1.2014. 19 Uhr
Literaturhaus Wien, 1070, Seidengasse 13
LESUNG UND DISKUSSION
Seher Çakir, Sabine Gruber, Julya Rabinowich
im Rahmen des Projekts
TABU: Bruch. Überschreitungen von Künstlerinnen
veranstaltet vom Elfriede Jelinek-Forschungszentrum
in Kooperation mit der
Forschungsplattform Elfriede Jelinek und dem Literaturhaus Wien
Drei Autorinnen waren zu Gast, die neben Österreich in einem weiteren Land verankert sind: Seher Çakır in der Türkei, Sabine Gruber in Südtirol/Italien und Julya Rabinowich in Russland. Sie präsentierten neue, für diesen Abend verfasste Texte, in denen es um einen Vergleich von Österreich und dem Herkunftsland in Bezug auf das Spannungsfeld von Tabu und Frau geht.
Welche politischen, moralischen und religiösen Tabus in Hinblick auf Frauen sehen sie, vergleichend, hier und dort? Wie können/sollen diese Tabus literarisch aufgegriffen, kenntlich gemacht bzw. überschritten werden? Was bedeutet es, hier und dort, wenn man das als Frau tut – auch in Bezug auf Sanktionen?
Die Beiträge der drei Autorinnen:
Seher Çakir (Wien, Österreich):
Tabu
Sabine Gruber (Wien, Österreich):
Tabu or not tabu
Julya Rabinowich (Wien, Österreich):
Tabu.Brüche
Das Tabu ist das Tabu ist das Tabu
Im Anschluss an die Lesung diskutierten die drei Autorinnen, moderiert von Pia Janke, über die Texte und die Positionen und Perspektiven.
Hier zur Diskussion.
Seher Çakır Sabine Gruber Julya Rabinowich
Foto: Margit Marnul (Seher Çakır, Julya Rabinowich)
Mit freundlicher Unterstützung von:
Texte - Kontexte - Reflexion
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
(unter der Michaelerkuppel)
1010 Wien