12.-14.10.2017, Tbilisi (Georgien)
TAGUNG
Die transkulturellen Repräsentationen der Frau in der Literatur und Philosophie unter besonderer Berücksichtigung georgischer und österreichischer Diskurse
veranstaltet von der Österreich-Bibliothek Tbilisi
in Zusammenarbeit mit dem Institute of Comparative Literature
und dem Savle-Tsereteli-Institut für Philosophie
an der Ilia State University
in Kooperation mit der
Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte - Kontexte - Rezeption
Die Frau als kulturelle Konstruktion wird in den kulturellen Artefakten und Medien verschiedener Zeiten und Gesellschaften auf unterschiedliche Weise wahrgenommen und repräsentiert. Dennoch finden sich neben den Unterschieden auch transkulturelle Konstanten, die abgesehen vom raum-zeitlichen Koordinatenwechsel wiederkehren.
Das Ziel der geplanten internationalen Tagung ist es anhand der vergleichenden Analyse von okzidentalen und orientalischen Merkmalen des weiblichen Diskurses die interkulturelle Dimension der Konstruktion Frau zu erforschen. Das besagte Ziel verfolgend wird in der Tagung das Augenmerk vor allem auf die georgischen und österreichischen Repräsentationsmodelle der Frau und der Weiblichkeit sowie auf das Verhältnis der Letzteren zu dem globalen Kontext gelegt. Besonders willkommen sind die interdisziplinären Beiträge zu den folgenden Themenbereichen:
- Frau im kolonialen und postkolonialen Kontext
- Interkulturelle und transkulturelle Aspekte der Repräsentation von Frau
- Der weibliche Diskurs zwischen Okzident und Orient
- Weiblichkeit in Literatur und anderen Medien der Kultur
- Deconstructing Femininity?
Das detaillierte Tagungsprogramm finden Sie hier.
Texte - Kontexte - Reflexion
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
(unter der Michaelerkuppel)
1010 Wien